Montag, 23. Februar 2015

{Rezension} Zuckergussgeschichten II

Heute zeige ich euch den zweiten Teil der neuen Kurzromane von Emma C. Moore, damit ihr auch gut auf die Blogtour im März (siehe Sidebar) vorbereitet seid.


Klappentext:
Ausgerechnet einen Tag vor Thanksgiving landet die männerscheue Amy Hamilton in der kleinen Stadt Crossville mitten in Tennessee. Versetzt vom Makler, der ihr die Schlüssel für ihr Häuschen bringen sollte und pitschnass, bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Hilfe ihrer Nachbarn anzunehmen. Die zwei attraktiven Männer entpuppen sich als Söhne ihrer zukünftigen Chefin, der Bürgermeisterin von Crossville. Vor allem Daniel, der Ältere, wirbelt ihre Meinung über Männer ziemlich durcheinander. Das Glück scheint Amy endlich eine Chance zu geben, doch leider hat man schöne Männer meist nicht für sich allein...

Meine Meinung:
Der zweite Teil konnte mich fast noch mehr von sich überzeugen als der Erste. Die Geschichte hielt sogar einige unerwartete Überraschungen bereit. Wieder ein Buch zum Träumen, ein wenig (aber nur wenig) realistischer. Das liegt auch daran, dass nach der Versöhnung nicht sofort geheiratet wird.
Gegen Ende (nach dem großen Krach) ist die Handlung stark gerafft, was wohl auch daran liegt, dass das Buch nicht zu lang werden sollte. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass hier ausführlicher erzählt wird. Die vielen Wochen sind so kaum vorstellbar.
Auch in dieser Geschichte sind die Protagonisten greifbar und sympathisch. Daniel konnte ich anfangs überhaupt nicht einordnen. Er ist auch erst der zweite Mann, der auftaucht und somit hätte ich auf den ersten Seiten noch nicht gedacht, dass er Amys Zukünftiger ist. Aber er spielt seine Rolle gut, auch wenn ich gern noch ein bisschen mehr von seiner Vergangenheit erfahren würde. Die von Amy dagegen wird nach und nach aufgedeckt und ihr Verhalten immer verständlicher.
Zum Schreibstil muss ich nicht mehr viel sagen, oder? Er unterscheidet sich nicht wesentlich von dem des ersten Bandes. Auch hier sind kleine Fehlerchen drin, aber nichts dramatisches.

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