Donnerstag, 28. Januar 2016

Privatsphäre oder Wer bin ich im Internet?

In Reflexion meines Tuns und anlässlich der Buchmesse einige Gedanken.

Wie viel von mir gebe ich preis?
In jedem Beitrag steckt ein Teil von mir, aber niemals erwähne ich Privatangelegenheiten.
Stimmt nicht ganz, ich habe euch schon erzählt, dass ich studiere. Im Impressum lässt sich meine Adresse nachlesen.

Warum sollte ich überhaupt Informationen über mich versteckt halten?
Ich mache mir oft Gedanken darum, welche Mailadresse ich angebe oder ob ich lieber meinen "Künstlernamen" verwende. Ich frage mich, ob mein Alter wichtig ist und mein Wohnort und mein Studium und meine Beziehung. Möchte ich all diese Sachen ins Internet hinausschreien?


Ich habe für mich entschieden, dass es auf meinem Blog um Bücher und meine eigenen Schreibversuche gehen soll. Dafür sind private Infos erstmal unwichtig. Natürlich ist es schön, die Person hinter den Buchstaben kennen zu lernen, aber es ist nicht notwendig. Ich möchte eine gewisse Kontrolle darüber haben, wer wie viel über mich weiß.

Deshalb: Wer neugierig ist, kann mich gerne anschreiben, aber glaubt nicht, dass ihr hier persönliches finden werdet, dass über meine Leidenschaft für Geschichten hinausgeht. Lernt mich kennen - in der richtigen Welt. Vielleicht auf der Leipziger Buchmesse.

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